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Diagnostik mittels Magnetfelder

Die Mamma-Magnetresonanztomographie stellt aktuell das sensitivste (empfindlichste) Verfahren zum Aufspüren von Brustkrebs dar.

Die Untersuchung der Brust im MRT ist eine Spezialuntersuchung und sollte nur von hierfür speziell qualifizierten und qualitätskontrollierten Fachärzten für Radiologie durchgeführt werden. In unserem Institut in Siegen besitzt Dr. Michael Blazek diese spezielle Zulassung. Die Untersuchung erfolgt am Standort Siegen an einem der MRTs (1,5T MRT oder 3T MRT) des MVZ Radiologie / Radiologischen Zentrums des Diakonie Klinikums.

Bei der MRT kommen Magnetfelder und Radiofrequenzimpulse zum Einsatz. Es sind keine Röntgenstrahlen nötig, sodass es zu keiner „Strahlenbelastung“ der Brust kommt. Die Untersuchung erfolgt unter Anwendung eines speziellen MRT-Kontrastmittels. Dieses ist in aller Regel sehr gut verträglich und nicht mit dem Kontrastmittel, das für eine Computertomographie verwendet wird, zu vergleichen.

Wann ist eine MR-Mammographie sinnvoll?

Wann ist eine MR-Mammographie sinnvoll?

In sehr dichtem Drüsengewebe können verdächtige Veränderungen deutlicher und sicherer als in der Mammographie (Röntgenuntersuchung der Brust) aufgespürt werden.

Auch im Rahmen der Brustkrebsnachsorge, zur Unterscheidung von „harmlosem“ Narbengewebe oder einem erneuten Tumorwachstum, eignet sich diese Methode hervorragend.

Bei Patientinnen mit Brust-Implantaten/Brust-Prothesen zur Klärung einer Kapselfibrose, von Prothesendefekten oder zur Beurteilung des Brustgewebes „hinter“ dem Implantat, kann eine MRT sinnvoll sein.

Eine weitere Fragestellung ist die Suche nach verborgenen Absiedlungen eines schon bekannten Brustkrebs bzw. die Suche nach einem noch nicht bekannten Brustkrebs, der nur durch eine Lymphknotenabsiedlung (Lymphknotenmetastasen) auffällig geworden ist.

Die MRT der Brust ist eine sehr gute Früherkennungsmethode, insbesondere bei familiär vorbelasteten Frauen (Brustkrebs oder Eierstockkrebs in der Familie) oder Hochrisikopatientinnen, BRCA1- oder BRCA2-Mutation (mehr Infos dazu hier). Die Kosten hierfür werden nicht generell von den gesetzlichen Kassen übernommen.

Die MRT-Untersuchung der Brust wird nur dann von der GKV (gesetzlichen Krankenversicherung) übernommen, wenn:

  • der Facharzt für Radiologe hierfür eine gesonderte qualitätskontrolierte Zulassung besitzt
  • vorausgehend die Patientin eine Mammographie und eine Ultraschall-untersuchung der Brust erhalten hat und dabei ein unklarer Befund verbleibt, BI-RADS® 0 (mehr Infos dazu hier).

Sollten wir eine MRT der Brust in Ihrem speziellen Fall dennoch für medizinisch erforderlich halten, können Sie bei Ihrer Krankenkasse eine Kostenübernahme beantragen, gerne helfen wir Ihnen hierbei weiter.

Wie erfolgt die MR-Mammographie?

Wie erfolgt die MR-Mammographie?

Vor einer Terminvergabe zur Mamma-MRT erfolgt immer ein Vorgespräch mit Anamnese, körperlicher Untersuchung sowie eine Aufklärung über die Untersuchung samt Infos zu Risiken und Komplikationen. Bitte bringen Sie hierfür sämtliche Ihnen vorliegenden Vorbefunde (Mammographien, Sonographien, MRTs sowie Arztbriefe) zum Vorgespräch mit.

Analog zur Röntgenuntersuchung der Brust (Mammographie) sollte auch die MRT-Untersuchung der Brust bei einer Frau vor der Menopause in der ersten Zyklushälfte (ca. 7. bis 14. Zyklustag) durchgeführt werden. Die Beurteilung und Aussagekraft der Untersuchung ist in diesem Zeitraum am besten.

Die Untersuchung selbst dauert ca. 30 Minuten und findet am Untersuchungstag an einem der MRTs (1,5T MRT oder 3T MRT) des MVZ Radiologie / Radiologischen Zentrums statt.

In Bauchlage wird dabei jede Brust einzeln in einer speziellen, schalenförmigen Unterlage (MRT-Spule) bequem gelagert und gepolstert. Während der Untersuchung wird die Brust beidseits in der Spule ein wenig komprimiert (zusammengedrückt).

Körperbewegungen sind während der Untersuchung zu vermeiden, da sie zu erheblichen Artefakten und Unschärfe der Bilder führen. Das erschwert eine optimale Befundung und macht sie mitunter sogar unmöglich.

Das für die Untersuchung notwendige Kontrastmittel wird über einen venösen Zugang am Handrücken bzw. in der Armbeuge - der vor Untersuchungsbeginn angelegt wird - appliziert. Die Kontrastmittelgabe ist wichtig, um Gewebeveränderungen zu erkennen und genauer einzuordnen. Das Kontrastmittel ist im Allgemeinen gut verträglich und nebenwirkungsarm (genaueres erfahren Sie während des Vorgespräches).

Wie erfahre ich das Ergebnis?

Wie erfahre ich das Ergebnis?

Nach der Untersuchung werden die angefertigten Aufnahmen (je nach Brustdicke mehrere 100 Aufnahmen) zunächst von einem Computer nachberechnet. Insgesamt ist die Auswertung und Interpretation der Aufnahmen sehr zeitaufwendig und muss sehr sorgfältig - auch unter Berücksichtigung sämtlicher Vorbefunde - erfolgen. Aus diesen genannten Gründen können wir Ihnen nicht direkt nach dem Untersuchungsende ein eindgültiges Ergebnis mitteilen.

Sie erhalten im Laufe der nächsten Tage sowohl eine DVD mit den Aufnahmen der Untersuchung und mit sämtlichen durchgeführten Messungen sowie einen ausführlichen schriftlichen Befund. Natürlich leiten wir den Befund auch an Ihren behandelnden Facharzt weiter.

Sollten darüber hinaus Fragen offen sein, stehen wir Ihnen natürlich an einem gesonderten Termin zur Befundbesprechung gerne persönlich zur Verfügung.

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