Modern und strahlenarm

Sparsam röntgen

Röntgenstrahlen gewähren uns detailreiche Bilder in den Körper, können sich in hoher Dosis aber auch negativ auswirken. Deshalb setzen wir auf moderne, strahlensparende Geräte und nutzen Röntgenstrahlen nur dann, wenn es wirklich nötig ist. Denn mit der Magnetresonanztomografie und der Sonografie verfügen wir über Techniken ohne Röntgenstrahlung.

Von Knochenbruch bis Lungenentzündung

Digitale Röntgendiagnostik

Die klassische Röntgenaufnahme (Projektionsradiografie) ist auch heute noch die Basisuntersuchung bei vielen Krankheiten, beispielsweise wenn es um Veränderungen an Knochen oder Lunge geht und eines der wichtigsten radiologischen Verfahren. Die häufigste Untersuchung ist nach wie vor die Thoraxaufnahme (Röntgenuntersuchung der Brustorgane) zum Nachweis einer Lungenentzündung, einer Herzschwäche mit Wassereinlagerungen oder von Tumoren. Sehr häufig erfolgen auch Untersuchungen des Skeletts zum Nachweis eines Knochenbruchs (Fraktur) oder von Gelenkverschleiß (Arthrose). Unsere Röntgengeräte der neuesten Generation arbeiten nicht mehr mit Röntgenfilmen oder Speicherfolien, sondern wie digitale Fotoapparate mit Detektortechnologie. Dies hat für Patienten einen klaren Vorteil: Im Vergleich zur herkömmlichen Technik werden deutlich weniger Röntgenstrahlen benötigt, um Bilder zu erzeugen. Digitale Bilder können elektronisch am Computer ausgewertet werden. Der Radiologe kann mit einfachen Mitteln beispielsweise Details vergrößern oder die Kontraststärke variieren.

Wir bieten das gesamte Spektrum an Röntgenuntersuchungen an, einschließlich Spezialaufnahmen wie
  • Röntgenaufnahmen der Lunge
  • Röntgenaufnahmen des Bauchraums
  • Röntgenaufnahmen des Bewegungsapparates einschließlich Spezialaufnahmen wie Wirbelsäulenganzaufnahmen und Ganzbeinaufnahmen

Die Untersuchung im Überblick

Technik

Die unterschiedlichen Gewebe im Körper, beispielsweise Knochen oder Muskeln, schwächen Röntgenstrahlen unterschiedlich stark ab. Elektronische Sensoren oder Speicherfolien messen die Strahlung und wandeln sie in digitale Signale um. Hieraus können Computer dann Bilder berechnen. Die digitalen Aufnahmen können bei Bedarf noch bearbeitet werden.

Vorbereitung

Bei den meisten Untersuchungen, gerade im Skelettbereich oder bei der Thoraxaufnahme sind keine Vorbereitungen notwendig.

Ablauf

Röntgen ist ein schmerzloses Verfahren. Je nach Untersuchungsauftrag erfolgt die Röntgenaufnahme im Stehen oder im Sitzen/Liegen. Das Röntgengerät wird dabei so eingestellt, dass die gewünschte Aufnahme durchführbar ist. Gegebenenfalls müssen Sie hierzu auch speziell gelagert werden. Die eigentliche Aufnahme dauert nur wenige Sekunden.
Sie werden in der Regel aufgefordert, den entsprechenden Körperabschnitt zu entkleiden, eventuell vorhandenen Schmuck abzulegen und sich auf den Röntgentisch zu setzen oder zu legen. Sie werden dann ein paar kurze Anweisungen zur Körperhaltung und zur Atmung erhalten, dann verlässt die Assistentin den Raum und löst eine Aufnahme aus. Die eigentliche Aufnahme dauert nur wenige Zehntel-Sekunden. In dieser Zeit dürfen Sie sich nicht bewegen und müssen sich unbedingt an die Anweisungen der Röntgenassistentin halten. Möglicherweise werden noch Zusatzaufnahmen benötigt.

NotrufHome

Feuerwehr/Rettungsdienst: 112

Polizei: 110

Zentrale Notaufanhme: 02 71 3 33 45 13

Giftnotruf NRW: 02 28 1 92 40

Telefonseelsorge: 08 00 111 0 111

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